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Ärzteschaft

Labordaten zeigen abflauendes Corona­infektionsgeschehen

Dienstag, 8. Juni 2021

/Corona Borealis, stock.adobe.com

Berlin – Die Labore legten heute neue Daten zum abflauenden SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen vor. Wie die aktuellen Zahlen (KW 22) des Berufsverbands der akkreditierten medizinischen Labore (ALM) zeigen, sank der Prozentsatz der positiven SARS-CoV-2-PCR-Befunde abermals – von 4,4 Prozent auf nun 3,2 Prozent. In den an der Datenerhebung teilnehmenden 178 Laboren aus dem ambulanten und stationären Bereich wurden insgesamt 25.062 positive SARS-CoV-2-Tests ermittelt (Vorwoche: 35.629).

Insgesamt wurden laut ALM-Angaben mit 771.916 SARS-CoV-2-PCR-Tests etwa 3 Prozent weniger Tests durchgeführt als in der vorangegangenen Woche (800.817 SARS-CoV-2-PCR-Tests). Die Testkapazität liegt seit Wochen bei rund 2 Millionen PCR-Tests, die Auslastung sinkt jedoch stetig.

„Die fachärztlichen Labore werden auch in der jetzigen Phase der Pandemie weiterhin die Kapazitäten vorhalten, damit gegebenenfalls kurzfristig reagiert werden kann, wenn zum Beispiel die Delta-Variante (B.1.617.2) eine stärkere Verbreitung zeigt“, erklärte der ALM-Vorstandsvorsitzende Michael Müller.

Die Labore würden aber keine finanzielle Unterstützung für das Vorhalten dieser Leistungen erhalten – auch vor diesem Hintergrund sehe man die Absenkung der PCR-Kosterstattung zum 1. Juli 2021 als kritisch und nicht sachgerecht an. © EB/aha/aerzteblatt.de

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