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Ärzteschaft

Impfangebot in Baden-Württemberg bleibt auch nach dem Ende der Impfzentren bestehen

Freitag, 24. September 2021

/picture alliance, dpa | Oliver Berg

Stuttgart – Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) fordert nieder­gelassene Ärztinnen und Ärzte dazu auf, impfwillige Personen – auch diejenigen, die nicht zum festen Praxisstamm gehören – gegen das Coronavirus zu impfen. Das Ende der Impfzentren dürfe nicht das Ende des Impfens bedeuten.

In Verbindung mit dem Aufruf an die Ärzteschaft appellierte Norbert Metke, KVBW-Vorstandsvorsitzender, an die Bevölkerung, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Er wies darauf hin, dass „Impfungen der einzige Weg aus der Pandemie“ seien.

Außerdem warnte Meltke vor unrealistischen Hoffnungen auf ein schnelles Ende der Pandemie und davor, die Bevölkerung in „falscher Sicherheit“ zu wiegen. Bei aktuell knapp 2.000 Neuinfektionen pro Tag in Baden-Württemberg könne davon keine Rede sein.

In den Impfzentren sei „Großartiges“ geleistet worden sein, sagte der KVBW-Vorstandschef weiterhin. Auch der Coronapolitik der Landesregierung Baden-Württemberg sprach er Lob aus.

Die abgestuften Pläne in Bezug auf die 3G- bzw. 2G-Regel bei bestimmten Pandemiewerten seien „der richtige Weg, um eine Impfflicht zu vermeiden und gleichzeitig diejenigen, die die sich haben impfen lassen, wieder Schritt für Schritt in die Normalität zurückkehren zu lassen“.

Abschließend merkte Metke an: „Freedom-Time gibt es nur durch Impfen und die konsequente Durchsetzung der Coronapolitik der Landesregierung zusammen mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten“. © EB/as/aerzteblatt.de

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