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Reanimation: Patientenbeauftragte wirbt für Schulungen

Freitag, 15. Oktober 2021

/pixelaway, stock.adobe.com

Berlin – Anlässlich des weltweiten Tages der Wiederbelebung wirbt die Patientenbeauftragte der Bun­des­regierung dafür, dass sich so viele Menschen wir möglich in Wiederbelebungsmaßnahmen schulen lassen.

Der „World Restart a Heart Day“ am 16. Oktober soll für die Bedeutung außerklinischer Herz-Kreislauf-Still­stände sowie entsprechende schnelle Hilfsmaßnahmen sensibilisieren.

„Ein plötzlicher Herz-Kreislauf-Stillstand kann jede und jeden zu jeder Zeit treffen. Frischen Sie Ihre Erste Hilfe-Kenntnisse auf und beginnen Sie im Notfall sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Das kann wortwörtlich Leben retten“, forderte die Patientenbeauftragte Claudia Schmidtke.

In Deutschland liegt die Quote der durchgeführten Wiederbelebungsmaßnahme unter dem EU-Durch­schnitt, auch wenn sie in den vergangenen Jahren um ein Drittel erhöht werden konnte.

Lediglich vier von zehn Ersthelferinnen und Ersthelfer, die einen Herzstillstand beobachten, würden mit Wiederbelebungs­maß­nahmen beginnen. Dabei könne eine Laienreanimation in den ersten Minuten die Wahrscheinlichkeit der Person das Leben zu retten, um ein Dreifaches erhöhen.

Unter dem Motto „Your two hands can save a life” („Deine beiden Hände können ein Leben retten“) sollen in diesem Jahr Geschichten im Mittelpunkt stehen, die zeigen, wie wichtig und einfach Wiederbelebung sei. Der Fokus liegt pandemiebedingt auf Social Media.

© lea/aerzteblatt.de

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