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Nur vier von zehn Männern nutzen Früherkennungs­untersuchungen

Freitag, 19. November 2021

/RFBSIP, stock.adobe.com

Köln – Nur rund 40 Prozent der Männer in Deutschland nehmen regelmäßig die gesetzlich geregelten Krebsfrüherkennungsuntersuchungen in Anspruch. Aber rund drei Viertel (75,7 Prozent) der Männer ge­ben an, dass ihnen die Empfehlung der Krankenkassen zur Teilnahme an Krebsfrüherkennung bekannt ist.

Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des heutigen Interna­tio­nalen Männertages hin. Sie empfiehlt, auch in Zeiten der Coronapandemie Früherkennungsuntersu­chungen konsequent wahrzunehmen.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben im vergangenen Jahr rund 231.270 Menschen in Deutschland an Krebs, Männer waren mit 54 Prozent häufiger betroffen als Frauen.

Weniger als die Hälfte (45,4 Prozent) der Männer nimmt in Deutschland laut der BzGA regelmäßig den Gesundheits-Check-up zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus in Anspruch.

Diesen können gesetzlich Versicherte zwischen 18 und 34 Jahren einmalig in Anspruch nehmen. Ab dem 35. Lebensjahr ist die ärztliche Gesundheitsuntersuchung alle drei Jahre möglich.

Laut der Bundeszentrale konsumieren 12,4 Prozent der Männer in Deutschland Alkohol in einem gesund­heitlich riskanten Ausmaß. Raucher sind danach 26,4 Prozent der Männer in Deutschland. © hil/aerzteblatt.de

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