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Ärzteschaft

Patientenleitlinie Peniskrebs zur Kommentierung bereit

Mittwoch, 5. Januar 2022

/Khunatorn, stock.adobe.com

Berlin – Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie ist eine Patientenleitlinie Peniskrebs erschienen. Experten, Betroffene, die Selbsthilfe und Interessierte sind eingeladen, Verbesserungsvorschlä­ge und Er­gänzungshinweise abzugeben.

Grundlage der Patientenleitlinie ist die S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Peniskarzi­noms“. Die Redaktion und Koordination der Patientenleitlinie lag bei „UroEvidence“ der Deutschen Ge­sell­schaft für Urologie. Die Stiftung Deutsche Krebshilfe (DZI) hat die Patientenleitlinie im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie finanziert.

„In Deutschland erkranken jährlich etwa zwei von 100.000 Männern an Peniskrebs. Das entspricht ins­ge­samt etwa 800 Männer pro Jahr. Im Durchschnitt sind die Betroffenen 70 Jahre alt“, heißt es in der Pa­tien­tenleitlinie.

Es gibt danach zwei verschiedene Ursachen, die zur Krebsentstehung führen können: Entzündungen im Bereich der Vorhaut und Eichel und/oder eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV).

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, die Deutsche Krebs­gesellschaft und die Deutsche Krebshilfe tragen das Leitlinienprogramm Onkologie gemeinsam. Es um­fasst 31 S3-Leitlinien, die zu einem großen Teil auch als laienverständliche Patientenleitlinien vorliegen. © hil/aerzteblatt.de

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