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Künstliche Intelligenz schneller für die Klinik anwendbar machen

Montag, 14. März 2022

/sdecoret, stock.adobe.com

Essen – Arbeitshilfen, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren, schneller in der Klinik einzuführen und anzuwenden, daran arbeitet ein Wissenschaftlerteam des Instituts für Künstliche Intelligenz in der Medi­zin (IKIM) an der Universitätsmedizin Essen und der Medizinischen Fakultät der Universität Duis­burg-Essen.

Die Europäische Union (EU) fördert das Projekt namens „KI-Translation Essen (KITE)“ im Rahmen ihrer Förderlinie React-EU mit fast 2,5 Millionen Euro.

„Wir wollen das inzwischen geläufige Konzept von Bench-To-Bedside, also vom Labor zum Krankenbett, im Sinne der KI weiterdenken und Bits-To-Bedside umsetzen“, sagte Jens Kleesiek, Leiter der Arbeits­gruppe Maschinelles Lernen in der Medizin am IKIM.

Das Projekt setzt dafür an mehreren Stellen an: Zum einen soll die KI an echten medizinischen Daten aus verschiedenen Kliniken und Fachbereichen trainiert und optimiert werden, zum anderen sollen verschie­dene neue digitale Kommunikationskanäle etabliert werden.

„Wir wollen beispielsweise Dashboards für die grafische Präsentation von Analyseergebnissen in Tumor­konferenzen programmieren, Chat-Bots zur Kommunikation in der Radiologie testen und neben Virtual Reality (VR)- und Augmented Reality (AR)-Lösungen auch einen Servicerobotor einsetzen“, so Jan Egger, Nachwuchsgruppenleiter am IKIM.

Die im Rahmen von KITE geschaffene Infrastruktur soll nicht nur dem Universitätsklinikum dienen, son­dern auch angebundenen Kliniken und externen Partnern zur Verfügung stehen, hieß es aus der Arbeits­gruppe. © hil/aerzteblatt.de

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