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Neue Forschungsgruppe zur Darm-Hirn-Achse in Erlangen

Dienstag, 13. Dezember 2022

/pandavector, stock.adobe.com

Erlangen/Nürnberg – Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert eine neue klinische Forschungsgruppe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zur sogenannten Darm-Hirn-Achse.

Dabei geht es um den Zusammenhang zwischen neurologischen Erkrankungen und immunologischen Veränderungen im Gastrointestinaltrakt gibt. Studien deuten laut der Arbeitsgruppe zum Beispiel darauf hin, dass Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen ein erhöhtes Risiko aufweisen, später an Morbus Parkinson zu erkranken.

Die Forschungsgruppe „Immune checkpoints of gut-brain communication in inflammatory and neurodegenerative diseases“ will klären, wie die Kommunikation aus neuronalen, hormonellen, metabolischen, immunologischen und mikrobiellen Signalen abläuft.

Leiterinnen sind Claudia Günther, Professur für gastrointestinale Pathophysiologie, und Beate Winner, Leiterin der stammzellbiologischen Abteilung am Uniklinikum Erlangen. Sie wollen nach eigenen Angaben zunächst die Interaktion zwischen Darm und Gehirn bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen genauer definieren und immunologische Schaltstellen der Darm-Hirn-Kommunikation entschlüsseln.

In den kommenden vier Jahren erhält das interdisziplinäre Team dafür von der DFG insgesamt sechs Millionen Euro. © hil/aerzteblatt.de

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