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Nach Coronadelle in Kliniken 2021 wieder mehr Notfälle behandelt

Dienstag, 20. Dezember 2022

/picture alliance, Patrick Pleul

Wiesbaden – Nach dem vorübergehenden Rückgang während der Coronapandemie ist die Zahl der ambulant behandelten Notfälle in Krankenhäusern im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, hatten die Kliniken in Deutschland 2021 rund 9,8 Millionen ambulante Notfälle zu versorgen – und damit 3,9 Prozent mehr als 2020. Im Durchschnitt wurden vergangenes Jahr pro Tag rund 26.800 Menschen in der Notfallambulanz eines Krankenhauses versorgt.

Zum Vergleich: Die Zahl der vollstationären Behandlungsfälle betrug im Jahr 2021 rund 16,7 Millionen. Von den 1.886 Krankenhäusern in Deutschland betrieben im vergangenen Jahr rund 1.555 eine Notfallambulanz. Das waren 39 Kliniken mehr als im Vorjahr.

Die Coronapandemie hatte zu einem Rückgang der Behandlungen in den Notaufnahmen geführt. „Wahr­scheinlich vermieden Patientinnen und Patienten, wenn möglich, den Besuch einer Notfallambulanz. Vermutlich kam es durch die Reduzierung der Mobilität und der sportlichen Aktivität auch zu weniger Unfällen“, vermuten die Statistiker.

2020 hatte die Zahl der ambulanten Notfallbehandlungen mit insgesamt 9,4 Millionen auf dem niedrigsten Niveau seit Beginn der Erfassung im Jahr 2018 gelegen. 2019 waren 10,9 Millionen ambulante Notfälle behandelt worden, im Jahr 2018 rund 11,7 Millionen. Bei vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten gab es einen ähnlichen Rückgang. © dpa/aerzteblatt.de

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