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Neue Patienteninformation zu Begriffen und Laborwerten rund um das Multiple Myelom

Freitag, 30. Dezember 2022

/Nopphon, stock.adobe.com

Bonn – Patienten mit einem Multiplen Myelom werden neben ihren Symptomen auch mit vielen Befunden und Laborergebnissen konfrontiert. Für Nichtmediziner sind diese meist schwer verständlich.

Die aktualisierte Patientenfibel der Deutschen Leukämie- & Lymphom-Hilfe „Multiples Myelom – Diagnostik und Begriffserläuterungen“ hilft dabei, sich auf Arztgespräche vorzubereiten. Sie erklärt relevante Fachausdrücke zum Multiplen Myelom kurz und verständlich.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf Begriffen aus der Labordiagnostik, von A wie Albumin bis Z wie Zytogenetik. Ein umfangreiches Glossar, Einheiten, Abkürzungen, Literaturhinweise und Links runden das Informationsangebot ab.

Das Multiple Myelom, auch Plasmozytom genannt, gehört zu den 20 häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Plasmazellen sind antikörperproduzierende Zellen, die normalerweise im Knochenmark und überall dort im Körper vorkommen, wo Immunreaktionen stattfinden.

Beim Multiplen Myelom vermehren sich maligne monoklonale Plasmazellen unkontrolliert im Knochenmark. Sie richten Schäden in der Knochengerüststruktur und im umliegenden Gewebe sowie in der Immunabwehr an.

Am häufigsten sind das Knochenmark der Wirbelsäule, des Beckens, der Rippen, der großen Röhrenknochen und des Schädels betroffen. „Von einer Plasmazell-Leukämie spricht man, wenn der Anteil von Plasmazellen im Differenzialblutbild über 20 Prozent beträgt“, erläutern die Autoren der Broschüre. © hil/aerzteblatt.de

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