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Ärzteschaft

Moderna-Impfstoff der ersten Generation ab März nicht mehr verfügbar

Freitag, 3. Februar 2023

/Ralf, stock.adobe.com

Berlin – Der Erstgenerationenimpfstoff Spikevax von Moderna steht laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) ab Mitte März in Deutschland nicht mehr zur Verfügung. Für Arztpraxen heißt das, dass sie das Vakzin letztmalig am 28. Februar für die Woche ab 6. März bestellen können.

Laut einer Mitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) an die KBV erreichen die im Zentrallager des Bundes noch vorrätigen Dosen am 12. März das maximale Verfalldatum, Bestellungen des Impfstoffs Spike­vax 0,2 mg/ml Injektionsdispersion (Original) werden noch bis zum maximal möglichen Zeitraum belie­fert.

Der Impfstoff muss der KBV zufolge dann allerdings zügig verbraucht werden, spätestens bis zum 12. März. Danach dürfe er nicht mehr verimpft werden. Das gelte auch für Dosen, die in der Woche zuvor an Praxen gelie­fert werden.

Das Pharmaunternehmen Moderna hatte Ende vorigen Jahres laut KBV eine optionale Verlängerung der Halt­barkeit seiner COVID-19-Impfstoffe im tiefgekühlten Zustand von neun auf zwölf Monate erwirkt. Dadurch verschiebe sich das das maximale Verfalldatum der letzten Dosen des eingelagerten Impfstoffs der ersten Generation auf den 12. März.

Wichtig: Durch die verlängerte Haltbarkeit darf Spikevax bei Kühlschranktemperatur statt 30 nur maximal 14 Tage aufbewahrt werden. Insofern weist die KBV darauf hin, dass die ausgelieferten Impfstoffdosen bereits eine kürzere Restlaufzeit als 14 Tage haben können. © hil/sb/aerzteblatt.de

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