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AOK vergibt Auftrag für elektronische Patientenakte neu

Dienstag, 21. März 2023

/picture alliance, FotoMedienService, Ulrich Zillmann

Berlin – Ernst & Young (EY) und IBM Deutschland sollen für die AOK-Gemeinschaft ab dem 1. Juli dieses Jahres eine neue elektronische Patientenakte (ePA) entwickeln und betreiben. Damit liegen Entwicklung und Betrieb der seit 2021 unter dem Namen „AOK Mein Leben“ angebotenen elektronischen Patientenakte zukünftig in einer Hand.

EY war bereits bisher mit der Entwicklung der „AOK Mein Leben“-Apps beauftragt. Das Backend wurde bisher von X-tention Informationstechnologie entwickelt, der technische Betrieb erfolgte bei der Informationstech­nischen Servicestelle der gesetzlichen Krankenversicherung (ITSG).

Mit der Neuvergabe setze die AOK-Gemeinschaft auf Standardkomponenten. Ziel sei es unter anderem, die Komplexität der Anwendungen zu reduzieren. Die Neuaus­schrei­bung ermögliche es der AOK-Gemeinschaft zu­dem, die Überlegungen des Gesetzgebers zur Einführung der Opt-out-ePA und die Ziele der Digitalstrategie zu berücksichtigen, hieß es.

„Die von Minister Lauterbach angekündigte Opt-out-Reglung ist ein wichtiger Meilenstein für die flächende­ckende Einführung der elektronischen Patientenakte“, sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverban­des, Carola Reimann. Damit stiegen die Chancen, dass die ePA endlich in der breiten Bevölkerung ankomme und stärker als bisher genutzt werde. © EB/aerzteblatt.de

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