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Ausland

Kenia: Moderna plant mRNA-Produktions­anlage

Freitag, 31. März 2023

/desertsands, stock.adobe.com

Nairobi – Der US-Pharmakonzern Moderna will nach Angaben der kenianischen Regierung in der Hauptstadt Nairobi eine neue Anlage zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen bauen.

Wie der kenianische Präsident William Ruto mitteilte, handelt es sich bei dem Vorhaben mit einem Volumen von umge­rechnet rund 460 Millionen Euro um „die einzige Anlage dieser Art auf dem afrikanischen Konti­nent“. Die Investition des Konzerns sei bedeutend nicht nur für die Medizin- und Pharmaindustrie seines Landes, sondern ganz Afrikas.

Moderna erklärte, in dem hochmodernen Werk sollten bis zu 500 Millionen Dosen Impfstoff pro Jahr herge­stellt werdend. Angaben zum Produktionsstart machte der Pharmakonzern zunächst nicht.

Das Unternehmen wolle den Menschen in Afrika die mRNA-Technologie in dringend benötigten Bereichen zur Verfügung stellen, erklärte Moderna-Geschäftsführer Stephane Bancel.

Dazu gehörten „akute Atemwegsinfektionen sowie hartnäckige Infektionskrankheiten wie HIV und lebens­bedrohliche Krankheiten wie Zika und Ebola“.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, haben mittlerweile meh­rere Länder den Bau von mRNA-Produktions­anlagen zugesagt, neben Kenia auch die USA, Kanada, Australien und Großbritannien. © afp/aerzteblatt.de

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