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Zentrum für Psychische Gesundheit: Münchner Standort nimmt Arbeit auf

Mittwoch, 10. Mai 2023

/melita, stock.adobe.com

München – Der München-Augsburger Standort des neuen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) nimmt seine Arbeit auf. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte DZPG besteht aus sechs Forschungsstandorten in München/Augsburg, Berlin/Potsdam, Bochum/Marburg, Halle/Jena/ Magdeburg und Mannheim/Heidelberg/Ulm und Tübingen.

Die Arbeitsgruppen in den Zentren sollen Risikopersonen identifizieren und die Entstehung und den Verlauf psychischer Erkrankungen über die Lebensspanne untersuchen. „Da die Forschung neben biologischen und neuroimmunologischen Ursachen zahlreiche Umweltfaktoren als relevant erkannt hat, will das DZPG anhand dieser Erkenntnisse gezielt Interventionen entwickeln und in den Alltag umsetzen“, hieß es aus München.

Der Standort München besteht aus einem Netzwerk verschiedener Kliniken und Institute des Klinikums der Ludwigs-Maximilians-Universität (LMU), dem Department Psychologie der LMU, der Technischen Universität München und dem Klinikum rechts der Isar, dem Max-Planck-Institut für Psychiatrie München, dem Helmholtz-Zentrum München und der Universität Augsburg.

Das BMBF hat nach einem internationalen zweistufigen Auswahl- und Evaluationsprozess seit 2011 an bisher insgesamt 80 Standorten vier Zentren der Gesundheitsforschung gefördert, nämlich für Infektions­krank­heiten, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, für Lungenkrankheiten sowie für Krebs. Bereits seit 2009 gibt es die Zentren für Neurodegenerative Erkrankungen und für Diabetesforschung. © hil/aerzteblatt.de

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