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Lange Haftstrafen für millionenschweren Subventionsbetrug

Donnerstag, 1. Juni 2023

/picture alliance, Jens Büttner

Hamburg – In einem Prozess um millionenschweren Betrug mit Coronahilfen des Bundes hat das Landgericht Hamburg heute fünf Angeklagte zu langen Haftstrafen verurteilt.

Der Hauptangeklagte erhielt zehn Jahre Gefängnis, zwei weitere Angeklagte sieben und fünf Jahre. Sie wurden wegen gewerbs- und bandenmäßigen Subventionsbetrugs in 80 Fällen schuldig gesprochen.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatten sie sich zwischen April und Oktober 2021 unberechtigt Corona­hilfen in Höhe von drei Millionen Euro auszahlen lassen.

Beantragt hatten sie etwa 12,5 Millionen Euro. Das Gericht ordnete die Einziehung der Taterträge von insge­samt drei Millionen Euro an.

Einen weiteren Angeklagten, der als Buchhalter für die Bande tätig war, verurteilte das Gericht wegen Beihilfe zu acht Jahren Haft. Der 48-Jährige bekam zudem ein dreijähriges Berufsverbot. Ebenfalls wegen Beihilfe er­hielt die 32-jährige Frau des Hauptangeklagten eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. © dpa/aerzteblatt.de

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