Politik
Lauterbach hebt Bedeutung des Paul-Ehrlich-Instituts hervor
Dienstag, 6. Juni 2023
Berlin – Die Rolle des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) bei der Regulation der Impfstoffentwicklung, der Chargenprüfung und der Zulassung in der Pandemie würdigte heute Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bei einem Besuch des für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel zuständigen Bundesinstituts.
Das PEI habe wesentlichen Anteil daran, dass Deutschland vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen ist, betonte Lauterbach. Die geleistete Arbeit bei der Zulassung und Überprüfung der Impfstoffe sei international beachtet worden.
Als Anlaufstelle für Meldungen über Impfkomplikationen und verlässlicher Ansprechpartner für wissenschaftlich fundierte Informationen habe das Institut zudem „mit Sachlichkeit und Seriosität“ dazu beigetragen, Fake News zu bekämpfen.
„Die Spezialisierung und Kompetenz des Paul-Ehrlich-Instituts und seine internationale Vernetzung mit der WHO und anderen global anerkannten Arzneimittelbehörden bieten einen Mehrwert für Deutschland und Europa im Hinblick auf innovative Arzneimittelentwicklungen“, sagte Klaus Cichutek, Präsident des PEI.
Lauterbach informierte sich während seines Besuchs unter anderem über den aktuellen Stand der Forschung des Instituts, die durch Extra-Projektmittel des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sowie anderer öffentlicher Drittmittelgeber finanziert wird – wie etwa die Forschung an tumorbekämpfenden Immunzellen. © EB/aha/aerzteblatt.de

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