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205.300 Menschen arbeiten in Deutschland an Doktorarbeit

Freitag, 18. August 2023

/amazing studio, stock.adobe.com

Wiesbaden – 2022 haben in Deutschland rund 205.300 Menschen an ihrer Promotion gearbeitet. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete das einen Anstieg um zwei Prozent, teilte das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mit. 48 Prozent davon waren Frauen. Im Schnitt waren Promovierende 30,3 Jahre alt. Fast jeder Vierte hatte eine ausländische Staatsangehörigkeit.

26 Prozent strebten ihren Doktortitel in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheits­wissenschaften an. Die Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften folgte mit 23 Prozent auf dem zweiten Platz. Auf den Plätzen dahinter landeten Ingenieur­wissenschaften (18 Prozent) und Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (16 Prozent).

Teilweise gab es in den Fächergruppen erhebliche Unterschiede in der Geschlechter­verteilung. 78 Prozent der Promovierenden in der Fächergruppe Ingenieur­wissenschaften waren Männer. In der Kunstwissenschaft hingegen war nur ein Drittel der Promovierenden männlich. Männer arbeiteten an ihrer Doktorarbeit in absoluten Zahlen am häufigsten im Bereich der Ingenieurwissenschaften, Frauen im Bereich Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften.

16 Prozent derer, die im vergangenen Jahr an ihrer Promotion arbeiteten, hatten 2022 damit angefangen. Im Vergleich zu 2021 waren das neun Prozent weniger. Das Durchschnittsalter der Menschen, die sich erstmals für eine Promotion registrierten, war 26,9 Jahre. 27 Prozent der Promotionsanfänger hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit. © afp/aerzteblatt.de

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