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Asthma oft unterschätzt

Montag, 2. Mai 2011

Berlin – Rund 15,0 Millionen Verordnungen haben die niedergelassenen Ärzte im vergangenen Jahr zur Behandlung eines Asthma bronchiale ausgestellt. Das berichtet der Pharma-Dienstleister Insight Health und Medimed anlässlich des Welt-Asthma-Tages am 3. Mai.
 

Die Krankheit werde oft unterschätzt warnte die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin. Asthma betreffe zehn bis fünfzehn Prozent der Kinder und etwa fünf Prozent der Erwachsenen in Deutschland.

„Unerlässlich ist eine wirksame Basisbehandlung, um die Beschwerden unter Kontrolle zu halten und damit die Lebensqualität der Patienten zu verbessern sowie längere Fehlzeiten am Arbeitsplatz und in der Schule zu vermeiden“, sagte die KV-Vorsitzende Angelika Prehn. Asthmatiker hätten neben den körperlichen Beschwerden oft auch eine enorme psychische Belastung, betonte sie.
 

Insight Health zufolge dominieren bei der medikamentösen Behandlung drei verschiedene Therapiestrategien, jeweils in Form von inhalativen Arzneimitteln. Dies sind erstens kurzwirksame Beta-2-Stimulantien, welche die Bronchien erweitern und erschwerte Atmung und Luftnot vermeiden helfen.

Zweitens werden Corticosteroide eingesetzt, um die Atemwegsentzündung zu vermindern. Häufig verordnet würden außerdem langwirksame Beta-2-Stimulantien in Kombination mit Corticosteroiden. Mehr als drei Viertel der Asthma-Verordnungen entfielen auf diese drei Arzneimittelgruppen. © hil/aerzteblatt.de

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