Ärzteschaft
Thüringen: Medizinstudierende lernen Berufsalltag kennen
Donnerstag, 15. März 2012
Jena – Das Mentorenprojekt der Landesärztekammer Thüringen für Medizinstudierende ist erfolgreich angelaufen. Die von der Vizepräsidentin der Kammer, Ellen Lundershausen, gestartete Initiative soll Medizinstudierenden frühzeitig die Möglichkeit geben, ärztlichen Alltag kennenzulernen und mögliche Anforderungen, aber auch Freude sowie Erfüllung im angestrebten Beruf zu erleben.
Momentan haben sich 35 Thüringer Ärzte aus Klinik und Praxis in 15 verschiedenen Fachgebieten als Mentoren zur Verfügung gestellt. Diesen stehen momentan elf Studierende gegenüber. „Aber diese Zahl wird wachsen, denn die Vorteile für Studierende liegen auf der Hand“, so Lundershausen.
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Sie können
in regelmäßigen Abständen in Klinik oder Praxis den Mentor halb- bis ganztätig
begleiten. Neben dem Einblick in den Berufsalltag steht der Mentor für Fragen
zur Studien- und Karriereplanung zur Verfügung und kann wichtige Tipps aus
seiner Erfahrungswelt geben. „Darüber hinaus wird so der Übergang vom Studium
in den Arbeitsalltag, von der Theorie zur Praxis besser zu meistern sein“,
sagte der Präsident der Kammer, Mathias Wesser. Der vielfach zitierte
Praxisschock bleibe aus und die Freude am Beruf langfristig
erhalten.
© hil/aerzteblatt.de

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