Hochschulen
Diagnostisch-Internistisch-Neurologisches Zentrum in Dresden
Montag, 30. April 2012
Dresden – Ein großer Teil der Medizinischen Klinik und Poliklinik III des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ist jetzt in das neu errichtete sogenannte Diagnostisch-Internistisch-Neurologische Zentrum (DINZ) umgezogen.
Die Medizinische Klinik und Poliklinik III ist eine der größten Einrichtungen des Universitätsklinikums. „Mit rund 200 Mitarbeitern versorgen wir jährlich 2.400 Patienten stationär und über 25.000 Patienten ambulant“, erläuterte der Direktor der Klinik, Stefan Bornstein.
Umgezogen sind jetzt die Station für Endokrinologie, Stoffwechsel, Diabetes und Rheumatologie sowie die Allgemeine Internistische Ambulanz, die Rheumatologische-, die Endokrinologische- und die Stoffwechsel-Ambulanz. Einen Großteil der Patienten werden die Ärzte künftig im DINZ untersuchen und behandeln.
Das DINZ bietet Raum für insgesamt 410 Betten und vereint fünf Kliniken und ein Institut, welche bisher auf zehn unterschiedliche Gebäude des Universitätsklinikums verteilt waren. In dem Neubau arbeiten die Kliniken für Innere Medizin, für Urologie und für Neurologie, das Institut für Radiologie, Bereiche der chirurgischen Kliniken sowie der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie unter einem Dach zusammen.
„Diese Fächer arbeiten bei der Diagnostik und anschließenden Therapie vieler Krankheitsbilder häufig Hand in Hand. Für die Patienten bedeutet das vor allem kürzere Wartezeiten und Wege“, sagte der Medizinische Vorstand des Uniklinikums, Michael Albrecht. © hil/aerzteblatt.de

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