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Kliniken wollen Institut für Krebserkrankungen bei Frauen

Freitag, 8. Juni 2012

Düsseldorf – Zur besseren Behandlung von Krebserkrankungen bei Frauen planen die Frauenkliniken der Universitätskrankenhäuser Essen, Köln und Bonn gleiche Qualitätsstandards. Gemeinsam mit dem Brustzentrum des Luisenkrankenhauses Düsseldorf und europäischen Partnern soll das Europäische Institut für Gynäkologische Onkologie gegründet werden, wie der Leiter der Frauenheilkunde der Uniklinik Köln, Peter Mallmann, am Freitag beim 9. Düsseldorfer Brustkrebskongress ankündigte.

Damit sollten die Behandlung verbessert und vereinheitlich sowie die Ausbildung der Mitarbeiter auf gleiches Niveau gebracht werden. „Wir wollen gleiche Standards für alle“, sagte Mallmann. Die Universitätskliniken Essen, Köln und Bonn werden von der Deutschen Krebshilfe als Onkologische Spitzenzentren Deutschlands gefördert. Sie sind derzeit den Angaben zufolge die einzigen in Nordrhein-Westfalen.

Nach Angaben des Geschäftsführers der Forschungseinrichtung German Breast Group, Gunter von Minckwitz, ist Deutschland inzwischen bei Brustkrebs auf einigen Forschungsgebieten führend. „Wir haben in den letzten 10 bis 15 Jahren ordentlich Hausaufgaben gemacht“, sagte er.

Davor sei in Deutschland kaum auf dem Gebiet geforscht worden. Besonders bei neoadjuvanten Chemotherapien sei Deutschland führend. Von den 16.000 weltweit mit dieser Methode behandelten Patientinnen seien 10.000 in Deutschland therapiert worden. © dapd/aerzteblatt.de

LNS

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