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Neuer Lehrstuhl für Gefäßchirurgie in Heidelberg

Donnerstag, 5. Juli 2012

Heidelberg – Einen Lehrstuhl für Gefäßchirurgie hat das Universitätsklinikum Heidelberg eingerichtet. „Mit dieser Aufwertung der Gefäßchirurgie in Heidelberg wird einer Disziplin Rechnung getragen, die in der Versorgung immer älter werdender Patienten zunehmend an Bedeutung gewinnt“, sagte der Lehrstuhlinhaber Dittmar Böckler, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie innerhalb der Chirurgischen Klinik. Deutschlandweit gibt es insgesamt nur sechs Lehrstühle für dieses Fach, in Baden-Württemberg ist Heidelberg der einzige Standort.

Mit Einrichtung des Lehrstuhls kann sich die Heidelberger Gefäßchirurgie auf wissen­schaftlicher Ebene und in der Lehre besser weiterentwickeln. Mit dem offiziellen Auftrag zu Lehre und Forschung, der an einen Lehrstuhl gebunden ist, erhält die Klinik zusätz­liche Mittel für Studentenunterricht, wissenschaftliches Personal und Ausrüstung, hat Anrecht auf Laborräume und kann Fördergelder des Landes einwerben.

„Wir haben auch vorher schon gelehrt und geforscht, die Finanzierung war allerdings schwierig und die Räumlichkeiten sehr begrenzt“, so Böckler, der die Klinik für Gefäßchirurgie seit 2007 leitet.

An der Qualität der Patientenversorgung ändert sich unmittelbar nichts. 2010 beschei­nigten die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und die Deutsche Radiologische Gesellschaft dem Zentrum eine hohe Qualität in Diagnose, Therapie und interdiszi­plinärerer Zusammenarbeit und bestätigen damit eine Zertifizierung von 2003. © hil/aerzteblatt.de

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