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Politik

Merkel will bessere Bedingungen für Spitzenforschung

Dienstag, 27. November 2012

Angela Merkel betrachtet durch ein Mikroskop Stammzellen, die zu funktionellem menschlichen Herzmuskelgewebe herangezüchtet werden © dpa

Hannover – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die Rahmenbedingung für Spitzenforschung in Deutschland weiter verbessern. Bei einem Besuch in der Medizi­nischen Hochschule Hannover (MHH) lobte Merkel die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern. Sie betonte aber, dass nun weiter „die organisatorischen Voraus­setzungen“ geschaffen und im Grundgesetz „Kooperationen zwischen Forschungs­einrichtungen und Universitäten möglich“ gemacht werden sollten. Schließlich hätten Forscher kein Verständnis für Zuständigkeiten. „Sie wollen, dass die Dinge funktionieren.“

Merkel informierte sich in der Hochschule über die Forschungsbereiche „Rebirth“ und „Hearing 4 all“, in denen Wissenschaftler an neuen Behandlungsmethoden für Gehörlose und an Transplantationen arbeiten. „Ich bin sehr beeindruckt von diesem Juwel hier in Hannover“, sagte sie anschließend.

Anlässlich des Besuchs der Kanzlerin kündigte Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) die finanzielle Unterstützung des Landes für den Neubau eines Forschungszentrums zur Implantatforschung an der MHH an. Für das neue Nieder­sächsische Institut für Biomedizintechnik, Implantatsforschung und -entwicklung investiert das Land 30 Millionen Euro. Weitere 30 Millionen Euro kommen vom Bund. © dapd/aerzteblatt.de

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