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Zuwendung zum Patienten Mittelpunkt der ärztlichen Tätigkeit

Donnerstag, 31. Januar 2013

Frankfurt/M. – Zum Abschluss ihres Medizinstudiums und zu ihrer Berufswahl hat der hessische Ärztekammerpräsident Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach rund 200 Absol­venten der Universitätsklinik in Frankfurt gratuliert. Er betonte, die Zuwendung zum Patien­ten müsse auch in einem von zunehmender Ökonomisierung geprägten Gesund­heits­wesen im Mittelpunkt der ärztlichen Tätigkeit stehen. Voraussetzung dafür sei, dass der Arztberuf ein freier Beruf bleibe, der sich durch Kompetenz und Qualität auszeichne.

Der Kammerpräsident rief die jungen Ärzte auf, sich nicht von Kampagnen gegen die Ärzteschaft und Korruptionsvorwürfen abschrecken zu lassen. Viele Meldungen vermengten Zahlen, Daten und Fakten auf unseriöse Weise. Auch handele es sich nicht bei jedem Abrechnungsfehler um einen bewussten Betrug.

„Selbstverständlich muss jeder Korruptionsfall von der Ärztekammer verfolgt werden“, hob von Knoblauch zu Hatzbach hervor. „Die überwiegende Mehrheit der Ärzte ist allerdings über jeden Korruptionsverdacht erhaben“, betonte der Kammerpräsident. © hil/aerzteblatt.de

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