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Tübingen bekommt ein neues Forschungsgebäude für Neurowissenschaften

Freitag, 12. April 2013

Tübingen – Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Tübingen bekommt ein neues Forschungsgebäude für rund 150 Wissenschaftler. Die Baukosten von rund 15 Millionen Euro tragen die Medizinische Fakultät der Universität und das Universitätsklinikum Tübingen.

Das neue Gebäude liegt neben den neurowissenschaftlichen Einrichtungen der Univer­sität und des Universitätsklinikums Tübingen sowie dem Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und dem Centrum für Integrative Neurowissenschaften CIN der Universität. Ziel ist, die Expertisen auf dem Gebiet der Neurowissenschaften örtlich zu bündeln.

„Mit dem neuen Gebäude wird die nötige Infrastruktur für die Parkinson- und Alzheimer­forschung in Tübingen geschaffen“, sagte Wolfgang Leidig, Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft bei der Grundsteinlegung. Der Neubau sei der Auftakt für eine ganze Reihe von Forschungsbauten auf dem sogenannten Schnarrenberg in Tübingen.

„Mit dem Neubau des Forschungsgebäudes stärkt Tübingen seine Spitzenstellung im Bereich der Neurowissenschaften“, betonte Ministerialdirektorin Simone Schwanitz, Amtschefin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und Aufsichtsratsvorsitzende des Universitätsklinikums Tübingen.

Der Neubau umfasst Laboratorien, Büros und Seminarräume, die sich auf acht Ebenen und rund 2.600 Quadratmeter Nutzfläche verteilen. Ab Anfang 2015 sollen die Wissenschaftler einziehen.

Das DZNE erforscht die Ursachen von Erkrankungen des Nervensystems und entwickelt Strategien zur Prävention, Therapie und Pflege. Es ist eine Einrichtung in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. © hil/aerzteblatt.de

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