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Politik

Forschungs­ministerium fördert Präventions- und Ernährungs­forschung

Dienstag, 4. Juni 2013

Berlin – Einen Aktionsplan für die künftige Förderung von Präventions- und Ernäh­rungsforschung hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vorgestellt. „Unser Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu stärken und damit die Lebensqualität bis ins hohe Alter zu erhalten“, sagte die Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) heute in Berlin. Durch die gestiegene Lebenserwartung, aber auch durch veränderte Lebens- und Ernährungsgewohnheiten hätten chronische Erkrankungen zugenommen, so die Ministerin.

In dem neuen Aktionsplan erläutert die Bundesregierung ihre Forschungsförderung für Prävention und Gesundheitsförderung. Vier Bereiche spricht sie dabei besonders an: Die Förderung der biomedizinischen Grundlagenforschung soll dazu beitragen, komplexe physiologische und pathologische Prozesse besser zu verstehen.

In der Epidemiologie sollen durch den Aufbau der bisher größten Bevölkerungskohorte in Deutschland, der „Nationalen Kohorte“, die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, Risikofaktoren frühzeitig zu identifizieren.

Ziel der in der Präventionsforschung geplanten Förderung ist, die Gesundheitsförderung wissenschaftlich besser zu fundieren, um zielgruppengerechte, alltagstaugliche Ansätze zu entwickeln.

In der Ernährungsforschung soll „durch die Förderung von so genannten Kompetenzclustern eine leistungsstarker und lösungsorientierte Forschungslandschaft aufgebaut werden“, so das BMBF. Das Ministerium wird für diese Maßnahmen von 2013 bis 2016 bis zu 125 Millionen Euro zur Verfügung stellen. © hil/aerzteblatt.de

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