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Nationale Biomaterialbank in Würzburg eröffnet

Donnerstag, 27. Juni 2013

Würzburg – Die „Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg“ (ibdw) haben die Universität und das Universitätsklinikum in Würzburg eröffnet. Es soll künftig Blut-, Urin- und Gewebeproben von Patienten des Würzburger Uniklinikums aufbewahren und der Forschung zur Verfügung stellen. „Mit Biobanken will die Wissenschaft die Ursachen und den Verlauf von Krebs, Herz-Kreislauf-Leiden und anderen Krankheiten noch besser erforschen“, erläuterte der Dekan der Medizinischen Fakultät, Matthias Frosch, bei der Eröffnung.

Die ibdw ist eine der fünf Nationalen Biomaterialbanken in Deutschland, deren Aufbau das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert. Rund 7,5 Millionen Euro investiert das Ministerium in die Würzburger Einrichtung. Die anderen Biomaterial­datenbanken entstehen in Aachen, Berlin, Heidelberg und Kiel.

Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, appellierte bei der Eröffnung an die Patienten des Uniklinikums, der Einlagerung ihrer Bioproben zuzustimmen. Er versicherte: „Die Begutachtung des Projekts hat gezeigt: Das Würzburger Daten­schutzkonzept ist außergewöhnlich gut und in hohem Maß vertrauenswürdig.“ © hil/aerzteblatt.de

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