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Neues EU-Projekt zu Entzündungsprozessen im Gehirn

Donnerstag, 15. August 2013

Lübeck – Das Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität zu Lübeck koordiniert ein neues Forschungsprojekt, das von der Europäischen Union mit rund 3,4 Millionen Euro gefördert wird. Zusammen mit zwölf weiteren Partnern aus Forschung und Industrie wollen die Lübecker Forscher am Beispiel des Schlaganfalls und der multiplen Sklerose Entzündungsprozesse im Gehirn näher untersuchen.

Insbesondere interessiert die Wissenschaftler, wie die Entzündungsreaktion reguliert wird und welche Bedeutung bestimmte Zellarten wie Monozyten und Mikroglia für die Ausprägung der Erkrankungen haben. „Mit dem internationalen Projekt mit einer Laufzeit von insgesamt vier Jahren wird die Ausbildung junger Doktoranden unterstützt und die europäische Zusammenarbeit gefördert“, hieß es aus Lübeck.

13 Doktoranden werden in den Forschungseinrichtungen der Partner arbeiten und an verschiedenen Workshops und Fortbildungen teilnehmen. Bis zu zehn Monate werden sie jeweils in anderen Partnerorganisationen des Konsortiums verbringen.

Entsprechend wird es 13 Teilprojekte bei den Partnerinstitutionen geben, die jeweils ein Doktorand bearbeitet. Zwei der Teilprojekte sind in Lübeck angesiedelt, eines im Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität und ein weiteres in der Firma Euroimmun zusammen mit der Universitätsklinik für Neurologie Lübeck. © hil/aerzteblatt.de

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