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Fast neun Millionen Unfälle in 2011

Freitag, 20. September 2013

Dortmund – 2011 ereigneten sich bundesweit fast 8,72 Millionen Unfälle. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die heute die Statistik „Unfalltote und Unfallverletzte 2011 in Deutschland“ veröffentlicht hat. Dabei kommt es am häufigsten zu Unfällen in der Freizeit und im häuslichen Bereich.

2011 weist die Todesursachenstatistik 20.406 Unfalltote auf. 15.664 Menschen starben bei Unfällen in der Freizeit oder im häuslichen Bereich. 4.197 Personen kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Für 534 Beschäftigte endete ein Arbeitsunfall, für 11 Schüler ein Schülerunfall tödlich.

In Deutschland werden Unfälle nicht einheitlich erfasst. Um einen ungefähren quantitativen Überblick über das Unfallgeschehen in Deutschland zu geben, greift die BAuA deshalb auf verschiedene Statistiken und Daten aus Erhebungen zurück.
Um die Zahl der Unfallverletzungen abzuschätzen, nutzte die BAuA unter anderem Befragungsdaten des Robert Koch-Instituts.

Danach gab es rund 8,72 Millionen Unfälle mit Verletzungen in Deutschland. Durchschnittlich erlitt demnach etwa jeder zehnte Einwohner einen Unfall. Mit rund 5,9 Millionen Unfällen nimmt auch hier der Heim- und Freizeitbereich den ersten Platz ein. Etwa 1,4 Millionen Unfälle ereigneten sich im schulischen Bereich, über eine Million bei der Arbeit. Hinzu kommen etwa 400.000 Verletzte bei Verkehrsunfällen.
  © hil/aerzteblatt.de

LNS

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