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Rhön-Klinikum baut bis zu 150 Verwaltungs-Jobs ab

Montag, 11. November 2013

Bad Neustadt a.d. Saale – Die Rhön-Klinikum AG streicht nach dem Verkauf eines Großteils seiner Krankenhäuser mehr als die Hälfte der Jobs in der Konzernzentrale. Es sollten rund 130 bis 150 der 220 Arbeitsplätze im unterfränkischen Bad Neustadt abgebaut werden, teilte ein Sprecher des Klinikbetreibers am Montag mit. Damit bestätigte er einen Bericht der Main-Post.

Durch den im September angekündigten Verkauf von 43 Krankenhäusern an Fresenius schrumpft Rhön auf etwa ein Drittel seines bisherigen Umsatzes. „Dies macht eine Anpassung der Verwaltungsstrukturen in der Konzernzentrale einschließlich des Abbaus von Arbeitsplätzen notwendig“, hieß es.

Es zeichne sich ab, dass es auch betriebsbedingte Kündigungen geben werde – diese wolle das Unternehmen aber so gering wie möglich halten. Rhön-Chef Martin Siebert kündigte an, alle Anstrengungen zu unternehmen, „die notwendige Personalanpassung verantwortlich, fair und sozialverträglich umzusetzen“.

Der börsennotierte Konzern hatte sich bei Vorlage der Quartalszahlen vergangene Woche zuversichtlich gezeigt, bis Ende des Jahres einen Großteil des Verkaufs abzuwickeln. Das Unternehmen will sich nach dem Milliarden-Deal Siebert zufolge auf spitzenmedizinische Angebote auf dem Niveau der Uni- und Fachkliniken konzentrieren. © dpa/aerzteblatt.de

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