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Jürgen Rüttgers engagiert sich für Krebsforschung an Uniklinik Köln

Freitag, 13. Dezember 2013

Köln – Die Stiftung Kölner Krebsforschung hat den ehemaligen Bundesminister und Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers (CDU), zum Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt. Die Stiftung setzt sich seit 2008 dafür ein, dass die Bedingun­gen für Krebsforschung an der Uniklinik Köln verbessert werden.

„Angesichts des Innovations-Staus in der Wissenschaft wird es immer schwerer, Top-Forschern in Deutschland optimale Arbeitsbedingungen zu bieten“, sagte Rüttgers. Aber allein in Nordrhein-Westfalen erkrankten jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen neu an Krebs. „Da sollten wir als größte Metropole mit einer ausgezeichneten Reputation in der Krebsforschung alles dafür tun, dass dies so bleibt und damit auch die medizi­nische Forschung für die steigende Zahl von Krebspatienten auf allerhöchstem Niveau in unserer Region gesichert wird“, verwies der ehemalige Ministerpräsident.

Ziel der Stiftung ist es, in Köln eine Infrastruktur und ein Forschungsklima zu schaffen, in dem Nachwuchswissenschaftler gut ausgestattet und untereinander optimal vernetzt sind. Gefördert werden vor allem junge, vielversprechende Top-Talente am Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) – dem onkologischen Spitzenzentrum an der Uniklinik Köln.

„Die jungen Wissenschaftler, die bislang von der Stiftung unterstützt wurden, haben in der Grundlagenforschung oder auch bei der Erforschung neuer Therapieansätze brillante Ergebnisse erbracht“, verdeutlichte Michael Hallek, Vorstandsvorsitzender des CIO Köln und Direktor der Klinik I an der Kölner Uniklinik, deutlich.

© hil/aerzteblatt.de

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