Ärzteschaft
Nachwuchskongress: Experten beraten Studierende am 15. Februar in Frankfurt
Montag, 27. Januar 2014
Berlin – Auch in diesem Jahr lockt der regionale Nachwuchskongress „Operation Karriere“ des Deutschen Ärzteblattes wieder viele Medizinstudierende und Junge Ärztinnen und Ärzte nach Frankfurt am Main. Während er in den Vorjahren in der Nationalbibliothek seine Pforten öffnete, findet er am 15. Februar erstmals direkt auf dem Campus Westend der Johann-Wolfgang Goethe Universität statt.
Dort werden Experten praxisnah über Trends und Entwicklungen auf dem ärztlichen Arbeitsmarkt informieren sowie Ärztinnen und Ärzte über konkrete Berufsaussichten in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen berichten und Tipps und Anregungen für die individuelle Berufs- und Karriereplanung geben.
Kongressbegleitende KarriereMesse
Anmelden können sich die Teilnehmer auch zu kostenfreien zusätzlichen Workshops zum Einstieg in das ärztliche Berufsleben und zu unterschiedlichen Berufswegen. Ferner bietet eine kongressbegleitende KarriereMesse Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit Personalverantwortlichen aus Kliniken, Krankenhäusern und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft.
Thomas Wobrock von den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg beleuchtet den Risikozustand „Burnout“ aus verschiedenen Blickwinkeln und skizziert mögliche Strategien zu seiner Prävention. Als engagierter Leiter eines Zentrums für Seelische Gesundheit kennt er die unterschiedlichen Aspekte ärztlichen Berufsalltags sehr genau.
55 Gründe, Arzt zu werden
Wer 55 Gründe, Arzt zu werden und 55 weitere, es zu bleiben, hören möchte, sollte den Vortrag von Markus Müschenich nicht verpassen. Müschenich kennt das deutsche Gesundheitswesen in all seinen Facetten wie kaum ein anderer: Er ist Kinderarzt und Gesundheitswissenschaftler, war Vorstand der SANA Kliniken AG und ist Initiator des Thinktanks ConceptHealth.
Schwarzmalereien des ärztlichen Berufs regen ihn auf. Er ist überzeugt: Der Arztberuf bietet auch in Zukunft eine solche Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten und Karrierechancen, dass keiner, der ernsthaft Arzt werden möchte, sich von den bestehenden Problemen abschrecken lassen sollte.
Eröffnet wird der Kongress unter anderem durch Roland Kaiser, Ärztlicher Geschäftsführer der Landesärztekammer Hessen. Die Landesärztekammer hat den Kongress mit 3 CME-Punkten zertifiziert. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auch als Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema Weiterbildung zur Verfügung stehen. Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei, eine Anmeldung jedoch ratsam. © ER/aerzteblatt.de

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