Ärzteschaft
KBVMesse Versorgungsinnovation – Qualität in der ambulanten Versorgung
Mittwoch, 19. März 2014
Köln – Qualitätszirkel sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken aus der Qualitätsförderung in der vertragsärztlichen Versorgung. In den Qualitätssicherungs-Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) von 1993 wurden Qualitätszirkel erstmals als anerkannte Methode der Qualitätssicherung in der ambulanten Versorgung beschrieben.
Seit 20 Jahren nutzen die niedergelassenen Ärzte diese selbstbestimmte Fortbildungsform. Im Jahr 2012 nahmen an den 9.500 Qualitätszirkeln 68.000 Ärzte teil. Ein Fachforum auf der „KBVMesse Versorgungsinnovation“ (26. bis 28. März) in Berlin würdigt diese anerkannte, freiwillige und selbstbestimmte Initiative der Qualitätsförderung. Experten diskutieren über ihre Erfahrungen und weitere Entwicklungsmöglichkeiten.
20 Jahre Qualitätszirkel: Unmittelbarer Nutzen für Patienten
Qualitätszirkel haben sich als freiwillige ärztliche Initiative mittlerweile bundesweit etabliert. Sie fördern den Transfer von Wissen in die Praxis sowie die Bildung von beruflichen Netzwerken. Unter der Vielzahl der Qualitätsförderungsinstrumente und -methoden, die in der ambulanten ärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung Anwendung finden, nimmt
Das Fachforum zu den Qualitätszirkeln ist nur eine von vielen Veranstaltungen zu den Themen Qualitätssicherung und Kooperationen auf der KBV-Versorgungsmesse. Rund 50 Aussteller präsentieren ihre Projekte und Kooperationen. Gemeinsam mit dem KBV-Vorstandsvorsitzenden Andreas Gassen wird Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) den zweiten Messetag eröffnen. Zum Abschluss des zweiten Messetages wird Andreas Gassen mit den Bundestagsabgeordneten Karin Maag (CDU) und Maria Klein-Schmeink (Bündnis 90/Die Grünen) über Perspektiven für die ambulante Versorgung diskutieren. © TG/aerzteblatt.de

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