Politik
Gröhe will Hebammen-Hilfen in Gesetzgebungsverfahren einbinden
Mittwoch, 7. Mai 2014
Berlin – Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will erste politische Initiativen für freiberufliche Hebammen in laufende Gesetzgebungsverfahren einbinden. Er stellte am Mittwoch im Gesundheitsausschuss den Bericht der interministeriellen Arbeitsgruppe „Versorgung mit Hebammenhilfe” vor. Damit solle den steigenden Haftpflichtprämien für diese Berufsgruppe begegnet werden.
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Geplant sind demnach ein zügiger Ausgleich für höhere Versicherungsprämien, konkrete Vereinbarungen zur Sicherung der Qualität in der Geburtshilfe und der Aufbau einer professionellen Datengrundlage für die Hebammenversorgung. Ferner wird der Verzicht auf Regressforderungen in einem bestimmten Umfang erwogen, um die Prämien für die Berufshaftpflicht nicht weiter ansteigen zu lassen. © kna/aerzteblatt.de

Gröhe will Hebammen-Hilfen
Man muß mal die Fragen stellen:
Brauchen wir überhaupt niedergelassene Hebammen und Hausgeburten?
Und man muß immer daran denken, daß bei jeder Geburt ein unvorhersehbarer Notfall eintreten kann, der sofort eine klinische Infrastruktur mit Ärzten (Frauenarzt, Chirurg und Anästhesisten) erforderlich macht.

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