Politik
Montgomery fordert anonymen Krankenschein für Flüchtlinge
Sonntag, 18. Mai 2014
München – Der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, fordert eine bessere gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen und plädiert für einen anonymen Krankenschein. Die unbefriedigende Regelung in Deutschland müsse ein Ende haben, sagte Montgomery dem Nachrichtenmagazin Focus.
Ärzte seien verpflichtet, „alle gleich zu behandeln, egal woher sie kommen und welchen Schutzstatus sie nach Ausländerrecht haben”, sagte er. Die Bundesärztekammer schlage daher die Einführung eines anonymen Krankenscheins für alle Gruppen vor, die keine Sozialversicherung haben. Krankenhäuser oder Praxen dürften nicht auf den Behandlungskosten sitzen bleiben.
aerzteblatt.de
Mitte April hatte der Fall eines schwer erkrankten Flüchtlingskindes Schlagzeilen gemacht. Drei Mitarbeiter eines Aufnahmelagers waren zu Geldstrafen verurteilt worden, weil sie dem lebensgefährlich erkrankten Kind nicht geholfen hatten. © afp/aerzteblatt.de

Ominöse "Solidargemeinschaft"
Solidargemeinschaft - was ist das?

Der Vorschlag von Montgomery ist gut.
Für M. Malone gilt: Fremdschämen und in der Ecke stehen bis ins hohe Alter für die
bewusste Entscheidung, die Solidargemeinschaft in jungen Jahren flötend verlassen zu haben.

Anonymer Krankenschein???
ich schlage auch die Einführung eines anonymen Krankenscheines für Privatversicherte vor die ihr Leben lang als Melkkuh gedient haben und im Alter
die hohen Pramien nicht mehr zahlen können.
Bitte ein bißchen mehr Ehrlichkeit - gilt auch für "Gutmenschen" wie Kirchenmänner!
Das Mißbrauchspotential läßt Herr M. völlig außer acht!

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