Ärzteschaft
KBV begrüßt Förderung des elektronischen Arztbriefes
Freitag, 23. Januar 2015
Berlin – Die KV Telematik GmbH und die Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) haben die im Referentenentwurf des E-Health-Gesetzes vorgesehende Förderung des elektronischen Arztbriefes (eArztbrief) begrüßt. Damit würden die herkömmlichen, teils wenig sicheren Methoden der Patientendatenübertragung, beispielsweise das Fax, ersetzt.
„Die KBV bietet mit dem Sicheren Netz der KVen (SNK) bereits heute eine weit verbreitete, funktionierende digitale Infrastruktur für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten an“, erklärte Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV. Das SNK gewährleiste eine sichere, datenschutzkonforme Übermittlung vertraulicher Daten zwischen Niedergelassenen und auch Krankenhäusern.
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Dies unterstrich auch Florian Fuhrmann, Geschäftsführer der KV Telematik GmbH. „Als Tochterunternehmen der KBV haben wir die Aufgabe, telematische Anwendungen im Sinne der Ärzteschaft voranzutreiben“, erklärt Fuhrmann und ergänzt „dabei ist der eArztbrief eine der am häufigsten geforderten Anwendungen. Wir wollen zeitnah mit einem Test in vernetzten Strukturen beginnen.“ © hil/aerzteblatt.de

Elektronischer Arztbrief

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