Politik
Bundesversicherungsamt erwartet spürbar höhere Kassenbeiträge
Dienstag, 24. Februar 2015
München – Viele Kassenpatienten müssen nach Einschätzung des Bundesvericherungsamtes in den nächsten Jahren mit spürbar höheren Beiträgen rechnen. Die Einnahmen würden nicht mehr so schnell wachsen, die Kosten hingegen steigen, sagte Behördenpräsident Maximilian Gaßner am Dienstag dem Bayerischen Rundfunk. Viele Kassen müssten deshalb in diesem Jahr bereits anfangen, die Rücklagen aufzubrauchen, die sie in den vergangenen Jahren dank der guten Konjunktur anlegen konnten.
Wenn sich Einnahmen und Ausgaben so entwickeln wie in der letzten Zeit, müssten die Kassen im Jahr 2020 von ihren Versicherten einen Zusatzbeitrag von durchschnittlich 2,2 bis 2,3 Prozentpunkten vom Bruttolohn verlangen, sagte Gaßner. Derzeit liegt der Zusatzbeitrag, der auf den allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent aufgeschlagen wird, im Schnitt bei 0,9 Prozent. Bei einem Brutto-Monatslohn von beispielsweise 3.000 Euro müssten die Versicherten dann monatlich rund 40 Euro mehr zahlen. © dpa/aerzteblatt.de

Bundesversicherungsamt erwartet spürbar höhere Kassenbeiträge
Das Bundesversicherungsamt (BVA) ist Urteilen beigetreten, die besagen, dass
a) die Bearbeitung einer Unfallanzeige nach mehr als 6 Jahren "zeitnah" erfolgen
b) die Angabe "starke Schmerzen in der Halswirbelsäule ein "schmerzfreies Intervall" darstelle
c) es an der Verwendung von Klebezetteln ohne Durchnummerierung in den Akten keine unsachgemäße Bearbeitung von Unfallanzeigen in der BG erkenne
d) die Verfügung einer BG eine Unfallanzeige des Arbeitgebers 2 Monate nach Eingang unbearbeitet ins Archiv (in die Ablage) zu geben, sei ebenfalls nicht zu beanstanden.
Dies hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter dem Az.: IVa 4-45210 aktuell in Bearbeitung.
Im und mit dem BVA läuft einiges schief!

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