Hochschulen
DFG fördert ab Juli 13 neue Sonderforschungsbereiche
Dienstag, 2. Juni 2015
Bonn – Ab Juli wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 13 neue Sonderforschungsbereiche (SFB) einrichten. Sie erhalten für zunächst vier Jahre zusammen rund 113 Millionen Euro an Förderung.
SFBs sind langfristige angelegte Forschungseinrichtungen der Hochschulen, die mehrere Fächer einbeziehen. Die DFG fördert ab Juli insgesamt 241 von ihnen. Fünf der neuen SFBs beziehen sich auf den medizinischen Bereich:
- Der SFB „Schaltstellen zur Auflösung von Entzündung“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprecher ist Georg Schett.
- Der SFB „Immunpathologie aufgrund eingeschränkter Immunreaktionen (IMPATH)“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprecher ist Stephan Ehl.
- Der SFB „Die Haut als Sensor und Initiator von lokalen und systemischen Immunreaktionen“ der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprecher ist Alexander Enk.
- Der SFB „Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation“ der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprecherin ist Rohini Kuner
- Der SFB „Hochleistungs-Lichtmikroskopie zur Aufklärung der Funktionen von Membranrezeptoren (ReceptorLight)“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprecher ist Klaus Benndorf.
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