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Vor dem Sport steht der Gesundheitscheck

Montag, 4. Januar 2016

Düsseldorf – Mehr Sport zu treiben ist einer der beliebtesten Vorsätze für das neue Jahr. Gerade für Unerfahrene und Untrainierte kann das aber auch Risiken bergen: Schädigungen von Knochen, Sehnen, Bändern sowie Gefäßen, Entzündungen oder eine Schwächung des Immunsystems können die Folge von Überlastungen sein.

„Egal welchen Sport Sie betreiben wollen: Sinnvoll ist, vorab zu klären, ob Ihr Körper das auch mitmacht“, rät Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung. Schnelle Tempo- und Richtungswechsel, etwa bei vielen Ballsportarten, könnten zum Beispiel bei Gelenkproblemen ein Risiko darstellen.

Bei Personen, die unter Diabetes oder Herz-Kreislauf-Beschwerden leiden, müssten Kraftübungen unbedingt an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Insbe­sondere Übergewichtige, chronisch Kranke, aber auch über 35-jährige sportliche Wiedereinsteiger sollten vor Beginn des Trainings ihren Arzt um einen gesundheitlichen Check-Up bitten, rät Reuter.

Der Arzt kann ausgehend von der Untersuchung auch Tipps geben, welche Form von Sport infrage kommt. Neben den örtlichen Sportvereinen und Fitnessstudios informieren die Krankenversicherungen oder die Volkshochschulen über sportliche Angebote. Ob Fechten, Yoga, Tanzen oder Kanufahren: „Sport sollte Spaß machen, dann bleibt man auch dabei“, rät der DKV Gesundheitsexperte.

Viele Menschen beginnen nach Neujahr zunächst mit Jogging oder Walking. Auch hier gilt: Nicht überlasten! Die Krankenkasse empfiehlt, den Arzt nach dem individuellen, optimalen Trainingspuls zu fragen. © hil/aerzteblatt.de

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