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Neue interventionelle Angiologie in Leipzig

Donnerstag, 28. Januar 2016

Leipzig – Die interventionelle Angiologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) wird ausgebaut. Dafür setzt die Abteilung ihre 2014 begonnene Arbeit in neuen Räumen fort. Der Umzug bringt besonders den vorwiegend älteren Patienten Vorteile. Aufnahme, Vor- und Nachuntersuchung können nun innerhalb der Station durchgeführt werden, die vormals langen Wege entfallen.

Vor allem aber markiert der Ausbau der neuen Station laut dem UKL den ersten Schritt zur Erweiterung des gefäßmedizinischen Zentrums. Ab dem Frühjahr 2016 sollen Baumaßnahmen zur Ergänzung des bestehenden Katheter-Trakts beginnen. In ihm finden neue Katheter-Labore, OP-Säle, Ambulanz und Diagnostikräume Platz, die gemeinsam mit der Gefäßchirurgie genutzt werden.

„Mit den aktuellen Erweiterungs- und Ausbaumaßnahmen für die Gefäßmedizin schafft das UKL die notwendigen Voraussetzungen, um einem grundlegenden Trend begegnen zu können“, erklärt Wolfgang Fleig, medizinischer Vorstand am UKL. Die Zahl der Patienten mit Gefäßerkrankungen steige ebenso wie deren Durchschnittsalter, so dass schonende minimalinvasive Therapieverfahren weiterhin an Bedeutung gewännen.

„Die besondere Schwerpunktsetzung des UKL vor allem im Bereich der interven­tionellen, das heißt minimalinvasiven Gefäßtherapieverfahren, ermöglicht es uns, diese Spezialkompetenz noch weiter auszubauen und natürlich auch unserem Patienten­zustrom gerecht zu werden“, erläutert der Gefäßmediziner Dierk Scheinert. Scheinert kam 2014 mitsamt seinem 25-köpfigen Mitarbeiterstab ans UKL und leitet seitdem die Abteilung für interventionelle Angiologie. © hil/aerzteblatt.de

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