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Neues Zentrum zur Behandlung von Krebsmetastasen an der Charité

Dienstag, 23. Februar 2016

Berlin – Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat ein interdisziplinäres Zentrum für Patienten aus ganz Europa mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen eröffnet. Ein Team von Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen soll Betroffenen die Möglichkeit zu einer Zweitmeinung, einer Reevaluierung und einer Therapie geben.

„Metastasen eines bösartigen Tumors galten vor wenigen Jahren noch als Todesurteil und wurden nicht mit dem Ziel der Heilung behandelt. Mit dem ‚Europäischen Metas­tasenzentrum‘ wollen wir nun zu einer besseren Versorgung der Patienten beitragen“, sagte Robert Öllinger, Organisator des neuen Angebots. In dem Zentrum arbeiten Onkologen, Radiologen, Strahlentherapeuten und Chirurgen eng zusammen. Gemein­sam besprechen sie jeden Fall und entwickeln für jeden Patienten einen maßge­schneiderten Therapieansatz.

Das Zentrum versteht sich ausdrücklich auch als eine Anlaufstelle für Ärzte, die Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen behandeln. Sie können ihre Patienten bei der Charité vorstellen und gemeinsam mit den Spezialisten der Klinik die bestmögliche Behandlung abstimmen.

Das Metastasenzentrum ist auf die gemeinschaftliche Behandlung von Metastasen in unterschiedlichen Organen spezialisiert. Abhängig von der Diagnose, der Anzahl und der Lokalisation der Tumore, erfolgt die Therapie mit neuen, schonenden Operations­verfahren und innovativen Interventionen, hieß es aus dem Zentrum.

© hil/aerzteblatt.de

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