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Ärzteschaft

KBV: Es bleiben aber Risiken für die Versorgung

Freitag, 1. April 2016

Berlin – Auch 60 Jahre nach ihrer Gründung setzt sich die Kassenärztliche Bundes­vereinigung (KBV) gezielt für eine flächendeckende und hochwertige ambulante medizinische Versorgung ein. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht der Körperschaft hervor. Unter dem Motto „Zeichen der Zeit“ fasst der 71-seitige Band die Aktivitäten von Juli 2014 bis Juni 2015 zusammen.

Die Broschüre zeigt, was die KBV im Berichtszeitraum unternommen hat, um die Interessen von niedergelassenen Ärzten und Patienten trotz schwieriger Rahmen­bedingungen zu sichern und weiterzuentwickeln. So habe man sich beispielsweise aktiv in die Gestaltung zahlreicher Gesetze eingebracht und so wesentliche Verbesserungen durchsetzen können. „Trotz einiger positiver Aspekte, zum Beispiel bei der Förderung der ärztlichen Weiterbildung, bleiben aber Risiken für die Versorgung“, warnt der KBV-Vorstand. Er hält Aufkaufregelungen und Terminservice­stellen im Kampf gegen den zunehmenden Ärztemangel für wenig zielführend.   

Der Bericht zeigt konkret auf, wie die KBV dazu beitragen will, dass sich wieder mehr Ärzte niederlassen und die Rahmenbedingungen in den Praxen verbessern. Dazu gehören unter anderem die Vergütung ärztlicher und psychotherapeutischer Leistungen, kontinuierliche Qualitätssicherung sowie der Abbau von Bürokratie. Darüber hinaus informiert der Band aber auch über KBV-Partnerorganisationen sowie wesentliche Kennzahlen der vertragsärztlichen Versorgung. © hil/aerzteblatt.de

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