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Baden-Württemberg soll Netz von Krebsberatungs­stellen erhalten

Freitag, 22. April 2016

Heidelberg – Die Klinik für allgemeine innere Medizin und Psychosomatik am Universi­tätsklinikum Heidelberg und das nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) haben gemeinsam die psychosoziale Krebsberatungsstelle Nordbaden mit Sitz in Heidelberg gegründet. Sie soll der Ausgangspunkt für ein flächendeckenden Netzwerks von Krebsberatungsstellen über ganz Baden-Württemberg sein. Das Sozialministerium des Bundeslandes unterstützt das Projekt.

Eine Krebsdiagnose bewirkt im Leben des Betroffenen und seiner Angehörigen in vielen Fällen tief greifende Einschnitte ins Berufs- und Privatleben. Krebsberatungsstellen unterstützen bei der Bewältigung der existenziellen Veränderungen und psychischen Belastungen. Dabei kooperieren sie mit niedergelassenen Ärzten, Therapeuten, Pflegediensten und angrenzenden Institutionen.

Die psychosoziale Krebsberatungsstelle Nordbaden ist mit einem Psychologen, einer Sozialarbeiterin und einer Verwaltungsfachkraft besetzt. „Unser Angebot steht allen, die von einer Krebserkrankung direkt und indirekt betroffen sind, kostenfrei zur Verfügung. Wir beantworten psychoonkologische und sozialrechtliche Fragen und unterstützen auch bei der Bearbeitung von Anträgen“, erklärt Lissy Baumann, Ansprechpartnerin für sozialrechtliche Themen in der Beratungsstelle Nordbaden. In der Beratungsstelle gibt es außerdem Gruppenangebote sowie die Möglichkeit zu Familiengesprächen. © hil/aerzteblatt.de

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