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Ausland

Griechenland: Flüchtlingskinder werden geimpft

Mittwoch, 11. Mai 2016

Athen – Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen will in Zusammenarbeit mit den griechischen Behörden Flüchtlingskinder mit Impfungen vor Krankheiten schützen. „Wir werden rund 5.000 Kinder impfen, vom sechs Wochen alten Kleinkind bis zum 15-jährigen Teenager“, sagte Katy Athersuch von Ärzte ohne Grenzen in Idomeni.

Dort im improvisierten Flüchtlingslager an der griechisch-mazedonischen Grenze findet der Auftakt der Aktion statt. „Wir impfen nicht, weil irgendeine Krankheit ausgebrochen ist, sondern vorbeugend, und zwar gegen jene zehn Krankheiten, gegen die eigentlich jedes Kind in Europa geimpft sein sollte“, erklärt Athersuch. Dazu gehörten unter anderem Polio, Mumps, Hepatitis B und Tetanus.

Sechs Teams von Ärzte ohne Grenze sowie Vertreter der griechischen Behörden werden nach und nach in Flüchtlingslagern im ganzen Land Impfungen vornehmen. Arbeits­intensiv sei vor allem die Aufklärung der Menschen über die Impfungen, sagte Athersuch. © dpa/aerzteblatt.de

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