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Ärzteschaft

Privatärztliche Verrechnungsstellen gründen GOÄ-Institut

Mittwoch, 11. Mai 2016

Berlin – Die Privatärztlichen Verrechnungsstellen (PVS) und die von der PVS gegründete Stiftung Privatmedizin haben die Go DatenConsult GmbH gegründet, die sie kurz GOÄ-Institut nennen. Damit wollen sie „die Arbeiten rund um den GOÄ-Novellierungs­prozess unterstützen“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Ziel der Einrichtung sei es, mögliche Informations-Asymmetrien zwischen Ärzteschaft und Kostenträgern in Bezug auf die Amtliche Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) zu beseitigen. Zusammen mit dem Kieler Institut für Mikodaten-Analyse (IfMDA) sollen in dem Institut die Abrechnungsdaten der PVS „als repräsentative Stichprobe für weitere Untersuchungen“ bereitgestellt werden.

Mitglieder des Vorstands der Stiftung Privatmedizin sind der Geschäftsführer des Spitzen­verbandes Fachärzte Deutschlands (SpiFa), Lars Lindemann, sowie Rolf Koschorrek, Vorsitzender des Beirats der Sanakey GmbH, die vom SpiFa als Tochtergesellschaft gegründet wurde. Die SpiFa zählt zu den Kritikern der bisherigen Verhandlungsergebnisse zur GOÄ-Novelle, die die Bundesärztekammer und der Verband der privaten Kranken­versicherung (PKV) vorgelegt haben.

In der PVS sind bundesweit elf privatärztliche Verrechnungsstellen zusammen­ge­schlossen, die als Dienstleistungsunternehmen die Erstellung von Rechnungen für die Behandlung von Privatpatienten nach der GOÄ vornehmen. © fos/aerzteblatt.de

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