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Ärzteschaft

Verdi will kürzere Arbeitszeiten im Rettungsdienst

Donnerstag, 12. Mai 2016

Berlin – Im Vorfeld der dritten Runde der Tarifverhandlungen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) ihre Forderung nach einer Reduzierung der überlangen Arbeitszeiten im Rettungsdienst bekräftigt. Die Gewerkschaft will die derzeitige Arbeitszeit von 48 Stunden pro Woche künftig auf höchstens 42 Wochenstunden begrenzen.

Angesichts der besonders hohen psychischen und physischen Belastungen im Rettungsdienst müssten die Arbeitszeiten der Mitarbeiter dringend verkürzt werden, betonte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. Darüber hinaus fordert die Gewerkschaft unter anderem sechs Prozent mehr Lohn sowie 80 Euro mehr für Auszubildende, eine Dynamisierung der Zulagen sowie mehr Urlaub.

In den bisherigen zwei Verhandlungsterminen hatten sich die Parteien bereits darauf verständigt, für den Sozial- und Erziehungsdienst die Eingruppierungsregelungen des öffentlichen Dienstes zu übernehmen. Nun gelte es, auch den Lohnabstand zum öffentlichen Dienst aufzuholen, so Bühler. Die Verhandlungen werden morgen in Frankfurt fortgesetzt. © hil/aerzteblatt.de

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