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Kooperation niedersächsischer Hochschulen mit der Tehran University of Medical Sciences

Freitag, 13. Mai 2016

Göttingen – Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) wollen künftig mit der Tehran University of Medical Sciences zusammen­arbeiten. Ein entsprechendes Memorandum haben Heyo Kroemer, Sprecher des Vorstandes der UMG, und Christopher Baum, Präsident der MHH, gemeinsam mit dem Kanzler der Tehran University of Medical Sciences, Ali Jafarian, im Iran unterschrieben. Die beiden deutschen Wissenschaftler begleiteten den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stefan Weil auf seiner Iranreise, um dort wissenschaftliche Kontakte zu knüpfen.

„Von dem hohen Stand der medizinischen Forschung und Lehre in Teheran bin ich sehr beeindruckt. Mit diesem Memorandum stärken wir die Internationalität der medizinischen Forschung über die Grenzen hinweg“, sagte Kroemer. Die Kooperation betreffe Forschung und Lehre und allgemein „freundschaftliche Beziehungen“, wie es aus Göttingen und Hannover hieß.

Gegenseitige wissenschaftliche Unterstützung und Besuche von Wissenschaftlern sollen gefördert werden und Studenten an den Partneruniversitäten Kurse absolvieren dürfen. Sogar ein dualer Studienabschluss sei anvisiert. Ebenfalls im Blick sei eine schrittweise engere Zusammenarbeit der Fakultäten bei Magen-Darm-Erkrankungen, Tumortherapie und Transplantationsmedizin.

Vermittelt hatte die Kooperation der Neurochirurg Madjid Samii, der 40 Jahre in Hannover arbeitete und dabei auch das dort ansässige International Neuroscience Institute (INI) leitete. Die Vereinbarung gilt zunächst für fünf Jahre. © hil/aerzteblatt.de

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