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Politik

Gröhe betont Bedeutung der Hochschulmedizin

Montag, 23. Mai 2016

/dpa

Köln – Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat die Bedeutung der Hoch­schul­medizin für die Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung hervorgehoben. „Die Universitätsmedizin bildet eine tragende Säule in unserem Gesundheitswesen. Denn hier gehen Patientenversorgung, Forschung und Lehre Hand in Hand“, sagte der Minister bei einem Besuch der Uniklinik Köln.

Gröhe erkundigte sich vor Ort in den Bereichen Infektiologie, Orthopädie und Unfall­chirurgie sowie Neonatologie über den aktuellen Stand und die Entwicklungen in der Kölner Hochschulmedizin. Im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) informierte er sich bei Experten und Patienten zu neuen Diagnostik- und Therapieverfahren in der Krebsbe­handlung. Er besichtigte dafür auch die Pathologie der Klinik, deren diagnostische Expertise bei der Wahl der richtigen Krebstherapie eine entscheidende Rolle spielt.

„Es ist großartig, dass sich Bundesminister Gröhe so viel Zeit für uns genommen hat. Das CIO entwickelt schon heute erfolgreiche neue Konzepte und Behandlungsmethoden zur Bekämpfung von Krebs und wird daran auch künftig intensiv weiter arbeiten“, sagte der Direktor des CIO und der Klinik I für Innere Medizin, Michael Hallek.

Beim Besuch der Orthopädie und Unfallchirurgie traf der Bundesminister auch auf die Infektiologen der Uniklinik. Sie stellten die infektiologische Station und Ambulanz sowie den Infektiologischen Konsilservice der Uniklinik Köln vor. Hier werden Patienten aller Fachbereiche mit Infektionsproblemen betreut. In Zusammenarbeit mit der Hygiene und der Mikrobiologie hat die Klinik vor zwei Jahren ein Infektionsschutzprogramm auf den Weg gebracht, das die Sicherheit und die Versorgung von Patienten weiter verbessert.

„Die Hochschulmedizin ist für Deutschland unverzichtbar. Sie ist der entscheidende Motor für medizinische Innovationen sowie die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses“, sagte der Vorstandsvorsitzende und ärztliche Direktor der Uniklinik Köln, Edgar Schömig. © hil/aerzteblatt.de

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