Hochschulen
KV Westfalen-Lippe informiert an Hochschulen über die Niederlassung
Donnerstag, 26. Mai 2016
Dortmund – Unter dem Motto „Nach der Theorie kommt die Praxis“ wendet sich die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe auch in diesem Jahr an die Medizinstudierenden in der Region. „Eine Niederlassung muss nicht immer bedeuten, eine eigene Praxis und die damit verbundene Verantwortung zu übernehmen. Inzwischen gibt es auch in der ambulanten Versorgung viele flexible Arbeitszeitmodelle: Ärzte können kooperieren, sich anstellen lassen oder Jobsharing betreiben“, erklärte der zweite KV-Vorsitzende Gerhard Nordmann.
Die KV wird im Rahmen der Kampagne an den Fakultäten in Duisburg-Essen, an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Witten/Herdecke vertreten sein.
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„Wir bezuschussen Studierende, die ihre Famulatur in einer hausärztlichen Praxis ableisten, mit bis zu 400 Euro im Monat. Entscheiden sich Studenten im viermonatigen Wahlbereich ihres praktischen Jahres für das Fach Allgemeinmedizin, können sie von einer Förderung in Höhe von insgesamt 2.400 Euro profitieren“, erläuterte Nordmann. Mit ihrer Infokampagne will die KV unter anderem gewährleisten, dass diese Fördermöglichkeiten den Studierenden bekannt sind.
Eine Webseite zur Nachwuchskampagne bietet detaillierte Informationen zur Niederlassung sowie zu den Beratungs- und Förderangeboten der KV. Individuelle Fragen können Interessierte darüber hinaus direkt mit einem Niederlassungsexperten der KV unter der Telefonnummer 0231 / 94 32 94 00 besprechen. © hil/aerzteblatt.de

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