Vermischtes
Klinikkonzern Asklepios zufrieden mit Jahresauftakt 2016
Freitag, 27. Mai 2016
Hamburg – Zufrieden mit dem Jahresauftakt 2016 ist der Hamburger Klinikkonzern Asklepios. So haben die Mitarbeiter der Asklepios-Kliniken im ersten Quartal 2016 rund 573.000 Patienten behandelt – 2,5 Prozent oder rund 14.000 mehr als im Vorjahr.
Der Umsatz in den 150 medizinischen Einrichtungen des Konzerns stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent auf insgesamt 807,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte Asklepios um 12,2 Prozent auf 83,7 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss stieg um 11,8 Prozent auf 35 Millionen Euro. Dies entspricht einer Umsatzrendite von 4,3 Prozent, gegenüber 4 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Die Konzernleitung sieht sich von diesen guten Zahlen in ihrer Strategie bestätigt und kündigte an, sie fortzusetzen: „Der gezielte Ausbau unserer medizinischen Hochleistungszentren – unseren Centers of Excellence – steht auch in diesem Jahr für uns im Fokus“, sagte Kai Hankeln, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken GmbH.
Er kündigte an, im Geschäftsjahr 2016 einen „deutlichen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag“ in die bestehenden Einrichtungen zu investieren. Außerdem sei Asklepios „für Zukäufe entlang unserer Wertschöpfungskette offen“.
Aufgrund der Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten 2016 bestätigt die Konzerngeschäftsführung den Ausblick für das Geschäftsjahr 2016. Sie erwartet ein Umsatzwachstum zwischen 2 und 3,5 Prozent.
Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH verfügt bundesweit über 150 Gesundheitseinrichtungen. Dazu gehören Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und medizinische Versorgungszentren. Im vergangenen Geschäftsjahr 2015 wurden 2,3 Millionen Patienten in Einrichtungen des Asklepios-Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt rund 46.000 Mitarbeiter. © hil/aerzteblatt.de

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