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DKG empfiehlt Kliniken Initiative „Keine Keime“
Donnerstag, 2. Juni 2016
Berlin – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) empfiehlt den Kliniken in Deutschland, die Initiative „Keine Keime“ zu übernehmen. Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen hatte „Keine Keime“ im März 2015 gestartet. Die Initiative besteht im Wesentlichen aus einer Wanderausstellung zur Geschichte der Hygiene, Plakaten beziehungsweise Rollups zur Infektionsverhütung und aus einer zwölfseitigen Patienteninformation.
Laut DKG-Vorstand sollten sich möglichst viele Krankenhäuser der Hygiene-Initiative anschließen oder ergänzend zu eigenen Initiativen Materialien von „Keine Keime“ nutzen.
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Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen verzichtet nach eigenen Angaben darauf, die Kosten für die Aktion auf weitere Teilnehmer umzulegen. Kliniken oder Landesverbände müssten daher nur Materialkosten zum Beispiel für weitere Plakate oder Patientenbroschüren tragen.
Die Initiative „Keine Keime“ soll die Hygiene-Bemühungen der Krankenhäuser darstellen und über prophylaktische Maßnahmen informieren. „Die Hygieneinitiative geht das Thema Keime offensiv an, macht Hygienemaßnahmen vor Ort in den Krankenhäusern sichtbar und gibt mit zahlreichen Info-Materialien Hilfestellungen für ein risikoarmes Verhalten an die Hand“, heißt es auf der Internetseite der Initiative. © hil/aerzteblatt.de

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